Axel Stang

 

Der 47-jährige Familienvater ist praktizierender Arzt und hat Ende Juni 2015 sein erstes Probetraining bei uns absolviert. Trotz Kreislaufproblemen während und nach dem Training, hat sich Axel gleich für einen Probemonat angemeldet und trainiert seit Anfang August zweimal die Woche bei uns. Axel ist unser ältestes aktives Mitglied und mittlerweile trainiert sein Sohn Xaver auch regelmäßig bei uns.

 


Zu CrossFit und CrossFit-Passau kam ich durch...

Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einem funktionellen Training in Passau oder Umgebung. Wie der Zufall so will, hat meine Friseurin mir von CrossFit erzählt, weil ein Kunde von ihr (der übrigens auch Mitglied bei uns ist) so begeistert davon berichtet hat! Weitere Informationen holte ich mir aus dem Internet und vereinbarte noch in der gleichen Woche ein Probetraining.


An dem Sport und CrossFit-Passau begeistert mich am meisten...

Eigentlich ist CrossFit ein Einzelsport. Begeisternd ist jedoch das Gemeinschaftsgefühl in der Box. Es sind so viele Elemente in den Trainingseinheiten, die Kraft, Koordination, Kondition und Beweglichkeit positiv beeinflussen.


Wie sieht dein sportlicher Hintergrund aus?

Sport hatte in meinem Leben immer schon einen großen Stellenwert. Seit meiner Kindheit spiele ich Tennis und fahre leidenschaftlich Ski, nur leider zunehmend weniger in den letzten Jahren. Wenn es die Zeit erlaubt, gehe ich gelegentlich Laufen.


Was hat sich bei dir verändert seit du CrossFit machst?

Viel! Zum einem habe ich jetzt mindestens drei Tage die Woche Muskelkater. Aber abgesehen davon hat CrossFit mein Leben bereits nach vier Monaten Training positiv verändert. Meine Beweglichkeit ist verbessert, mein Körper nimmt im Bauch- und Brustbereich wieder einigermaßen Struktur an und meine Stimmungslage ist aufgehellt. Und nach dem Training kann ich ein Glas Wein auch ohne schlechtes Gewissen genießen.


Wie sieht deine Lieblings-Übung aus?

Box jumps finde ich ganz gut, aber eine wirkliche Lieblingsübung gibt es nicht. Das schöne an CrossFit ist die Abwechslung.


Welche Übungen kannst du gar nicht leiden?

Natürlich Burpees!


Achtest du auf deine Ernährung?

Ja und nein. Sicher kochen meine Frau und ich ausgewogen und kaufen bewusst ein. Es gibt bei uns kein spezielles Ernährungsprogramm. Ich zähle sicher keine Kalorien, gerade das ist der Vorteil des Sports. Wer viel verbrennt kann mehr essen.


Was ist für dich der größte Ansporn um bei den Workouts in der Box an deine Grenzen zu kommen?

Die Atmosphäre in der Box. Die Übungen gemeinsam in einer Gruppe von neun „Wahnsinnigen“ macht den Anreiz aus. Die Motivation durch die Trainer und die Musik spornen noch zusätzlich an. Und letztendlich geben die spürbaren (im wahrsten Sinne des Wortes) Erfolge den Anreiz, immer weiterzumachen.


Welche sportlichen Ziele hast du dir für die nahe Zukunft gesetzt?

Ich möchte trotz meines Alters von 47 Jahren noch weiter meine Beweglichkeit und Muskelkraft verbessern. Gleiches gilt für die Koordination. Für 2016 habe ich abgesehen von CrossFit das Ziel, Finisher des Medoc-Marathons zu werden. Neben der Marathonstrecke sind auch die zahlreichen Weinverkostungen eine Herausforderung. Die Vorbereitung muss deshalb zweigleisig im Sinne eines Crosstrainings sein.

 

 

Axel und Xaver beim Training